Sufi Traumdeutung
Träume und Traumwelten sind voller besonderer Informationen für denjenigen, der sie sieht.Oftmals sind sie aber in einer Sprache, die uns nicht unmittelbar zugänglich ist. Deshalb erzählen viele Menschen meist rätselhafte Träume anderen Menschen in der Hoffnung, dass sie dadurch eine Erleuchtung erfahren. Eine falsche Interpretation der Träume kann uns doch sehr schnell auf Irrwege führen und in komplett andere Richtungen weisen. Deshalb ist es wichtig, dass Träume von Personen definiert und interpretiert werden, die eine besondere Autorität in dieser Sache haben.
Der Sufismus hat eine lange Tradition in der Traumdeutung. Anhand dieses Wissens wird Herr Mustafa Sanalan auf diesen Seiten besondere Verfahren präsentieren, die uns Anhaltspunkte geben können, wie wir mit unseren Träumen im Alltag umgehen sollten und was sie uns mitteilen möchten. Welche Bedeutung es auch inne haben mag, wir wünschen Ihnen, das Sie keine Albträume sehen mögen.
Eine Vielzahl prophetischer Träume findet man zusammen mit ihren Deutungen in der Bibel, in der Träume als ein Medium zur Übermittlung göttlicher Botschaften und Offenbarungen für die Menschen gelten. Anhand von Träumen bewahrt Gott in seiner endlosen Barmherzigkeit, die Menschen vor großen Fehlern und Gefahren…
Mit der Entwicklung der Schrift begannen Menschen, ihre Träume aufzuzeichnen und deren Deutungen zu verfassen. Die Traummotive hatten in den verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen. Die Theorie über den Ursprung und den Sinn der Träume wandelte sich in den Epochen der Geschichte in zwei grobe Richtungen: die theologische, die Träume als Botschaften der Götter ansah und die wissenschaftliche, die Träume als Sinnesreaktion ansah.
Array Wir leben in einer Welt aus Traumbildern. Wobei die Traumbilder, die wir in unseren Träumen sehen, in Wirklichkeit mehr Wahrheit aussagen als die Traumbilder in der materiellen Welt. Denn die durch Träume angekündigten Ereignisse sind solche, die in der materiellen Welt noch nicht eingetroffen sind, so wie die Strahlen eines Filmes, die noch nicht auf die Leinwand treffen, um sichtbar zu werden.